Westeuropäische Vorurteile scheinen sich zu bestätigen (z.B. Polen klauen alles was nicht nietundnagelfest ist)
Artikel in der Netzeitung
Bei Fischklau in Polen auch See verschwunden
Der Pole Edward Kurylo glaubte zunächst an einen Scherz, als man ihm erzählte, dass Diebe den See vom Grundstück seines Arbeitgebers gestohlen haben.
Polnische Diebe haben in Masuren einen See zugeschüttet, um an die Fische in dem Gewässer zu gelangen. In der Nähe des Ortes Elk (Lyck) schaufelten die Täter mit einem Bagger Erde in das Wasser, berichtete die Zeitung «Super Express» am Donnerstag. Der 30 Meter lange und zwei Meter tiefe See habe sich so in ein nur 30 Zentimeter flaches Becken verwandelt. Die Fische konnten dann leicht gefangen werden. Wie es weiter hieß, seien sie wahrscheinlich bereits zur Weihnachtszeit verkauft worden.
Entdeckt wurde der Diebstahl in dem abgelegenen Gewässer offenbar erst jetzt. «Als ich gehört habe, dass man unseren See gestohlen hat, glaubte ich an einen Scherz», zitiert das Blatt Edward Kurylo, den Mitarbeiter einer Schmalspurbahn, zu deren Grundstück der See gehört.
Der See war für seinen Fischreichtum bekannt. Die Angler der Umgebung müssen sich nun ein neues Revier suchen. (nz)